[ Pobierz całość w formacie PDF ]

ihr das Metall nur! Nehmt Energiestufe vier! Ihr müßt die Decke so stark aufheizen, daß sie
zusammenbricht, und sie nicht einfach verschwinden lassen!«
Die hellroten Strahlen nahmen eine trübere Färbung an. Die Invasoren rückten immer weiter
vor, ohne das Geschehen über ihren Köpfen auch nur eines Blickes zu würdigen. Mit ihren
Projektilwaffen zwangen sie die Mitglieder der Miliz, in Deckung zu bleiben.
Plötzlich vernahm O'Brien ein schreckliches Krachen in der Decke. Es war so laut, daß es
sogar die Schüsse übertönte.
Und so laut, daß es schließlich auch die Invasoren hörten. Ihr Anführer blickte nach oben und
sah, daß die Decke mittlerweile rotglühend war. Gelassen gab er ein Handzeichen, und seine
Soldaten fielen in den Laufschritt.
O'Brien erkannte plötzlich das Unausweichliche. Sie lassen den Gang hinter sich, bevor die
Decke einstürzt!
Auch Colonel Bata sah die drohende Gefahr. »Feuer frei!« rief sie mit gequälter Stimme, aber
ohne das geringste Zögern. »Haltet sie auf!« Auf ihren Befehl sprangen zwei großgewachsene
Bajoraner von der Barrikade, obwohl sie damit in den sicheren, blutigen Tod liefen. Von dem
unerwarteten Angriff überrascht, blieben die Invasoren stehen; dann eröffneten sie das Feuer
auf die Bajoraner.
Der kleinere der beiden Männer wurde zweimal getroffen, hielt sich jedoch taumelnd auf den
Füßen. Der größere stand hinter ihm, hatte also eine gewisse Deckung. Beide prallten fast mit
Höchstgeschwindigkeit gegen die Reihen der Invasoren.
Die ersten vier Eindringlinge gingen in einem Gewirr aus Gliedmaßen und gepanzerten
Schutzanzügen zu Boden. Die anderen wollten gerade die Lücke in der Marschordnung
schließen, als die Decke einstürzte. Gewaltige Chretitstücke und Stahlträger fielen riesigen
Felsbrocken gleich hinab und begruben die Invasoren unter - wie O'Brien schätzte -
mindestens sechs Tonnen Schutt. Einen Augenblick später hatten die Bajoraner, die den
Fußboden unter Beschüß genommen hatten, ebenfalls Erfolg. Er brach unter der
Trümmerlawine zusammen und ließ die Angreifer noch eine Etage tiefer stürzen.
»Feuer einstellen«, sagte Bata ruhig. Ihre Worte durchdrangen den Kampftumult, und die
Freiwilligen zogen sich zurück und schätzten den Schaden ab.
Einen Augenblick lang war alles still.
Dann wurde ein großer Chretitbrocken angehoben. Ein zweiter wippte einmal, zweimal hin
und her und krachte dann den Trümmerberg hinab. Im schwachen Licht, das am Ende des
Tunnels aus dem zentralen Bereich einfiel, sah O'Brien, wie eine gepanzerte Faust den Schutt
durchstieß.
Einer der Invasoren kämpfte sich aus seinem improvisierten Grab hinaus.
O'Brien warf eine Phaser-Granate. Sie landete vor den Füßen des Invasors, doch der
gepanzerte Krieger trat sie, bevor sie explodieren konnte, in einen Riß im Boden. O'Brien
warf eine zweite, deren Zündzeit er knapper eingestellt hatte.
Sie explodierte direkt vor dem Invasor. Doch als der Rauch sich verzog, richtete der Angreifer
sich bereits wieder auf. Er war zwar auf den Rücken geworfen, anscheinend aber nicht
verletzt worden.
Schon befreite sich ein zweiter Angreifer aus der Schutthalde, dann ein dritter.
Der erste eröffnete mit seinem Gewehr das Feuer und traf zwei Mitglieder der Miliz, die ihn
fassungslos anstarrten. Sie brachen zusammen und griffen an die Wunden in ihren
Brustkörben.
Dann schien der gesamte Trümmerberg in Bewegung zu kommen; die gesamte Kompanie der
Invasoren grub sich, anscheinend unverletzt, aus dem Schutt. Einer nach dem anderen
sprangen sie über das Loch im Boden und setzten den Vorstoß fort, wobei sie ein
mörderisches Sperrfeuer eröffneten.
Die Schüsse der Invasoren und die Geräusche der Einschläge dröhnten in O'Briens Kopf wie
die sprichwörtlichen »Hammerauf-Amboß-Schläge« bei einem gewaltigen Kater.
»Greift sie an!« schrie ein erzürnter, von Panik ergriffener Mann, den Bata Turiel genannt
hatte.
»Nein. Position halten«, sagte Colonel Bata, und ihre ruhige Stimme durchdrang irgendwie
die Explosionen und die Schläge der Kugeln gegen die Metallwände von Tunnel zwei. Einige
der Milizionäre, die sich und ihre Waffen schon auf einen Angriff vorbereitet hatten, sanken [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • nadbugiem.xlx.pl
  • img
    \